In den Herstellungs- und Verarbeitungsanlagen von Zuschlagstoffen, auch als „Steinbrüche“ bekannt, wird der Aushub überwiegend mit Nassprozessen behandelt (z.B. Waschen, Vibrationssieben, Hydrozyklonieren usw.).
Das Waschwasser als Abfall nach den einzelnen Phase ist mit einer Menge feinen lehmhaltigen Materials (Zyklonüberlauf mit Korngröße unter 75 Mikron) angereichert, das einen verdickten Schlamm bildet. Eines der Hauptziele (aus wirtschaftlicher sowie ökologischer Sicht) bei diesen Installationen besteht in der Rückgewinnung der größtmöglichen Wassermenge sowie in der Rückführung zur Waschanlage.
Die Entwässerung mit der Filterpresse ermöglicht es, die größte Menge Wasser zurückzugewinnen und das von den ausgesonderten Feststoffen belegte Volumen zu reduzieren. Diemme® Filtration kann (auf internationaler Ebene) eine breite Liste von Anlagenreferenzen in Steinbrüchen verschiedener Art (Sand, Kies, Kalkstein, Marmor) vorweisen, in denen lehmhaltige Industrieschlämme behandelt werden.
Anwendung beim Recycling von Zuschlagstoffen
Der verstärkte Fokus der letzten 15 Jahren auf eine’Kreislaufwirtschaft hat zu einem Wachstum des Recyclings von Zuschlagstoffen aus dem Abbruch von Gebäuden und alten Infrastrukturen geführt. Die Wiederverwertung dieser Stoffe für einen „zweiten Lebenszyklus“ ermöglicht es, den Aushub und das Brechen von Neustoffen zu reduzieren und darüber hinaus die Menge der zu entsorgenden Abfälle einzuschränken.
Nach diesen Rückgewinnungs-, Wasch- und Umklassifizierungsprozessen enthält das Wasser feine Feststoffe mit unterschiedlichen (und vom zurückgewonnenen Material abhängigen) Eigenschaften, die besonderer Sorgfalt und Vorsicht bei der Behandlung bedürfen (zuweilen auch den Zusatz von Chemikalien erfordern).
Von den Ausrüstungen für diesen Sektor werden Zuverlässigkeit, Robustheit, Tauglichkeit für Schwereinsätze sowie Bedienungsfreundlichkeit verlangt: Diemme® Filtration hat mit der Zeit verschiedene Maschinenmodelle entwickelt, die genau diesen Anforderungen gerecht werden.
